Samstag, 10. September 2016

Atemübung

Gestern habe ich bei einem Seminar eine Atemübung ausprobiert, die ich selber kreiert habe. Sie ist gut angekommen und hat genau den Effekt gehabt, den ich mir wünschte. Auf die Idee bin ich gekommen, als ich mich mit Atemübungen generell beschäftigte und dem gewünschten Rhythmus von ruhigem Einatmen, gefolgt von einem noch längerem ruhigem Ausatmen und anschließender kleiner Atempause. Ich überlegte, wie man diesen Rhythmus erzielen kann, ohne sich dabei zu verkrampfen, also kam ich auf eine Begleitung des Atmens mit Worten. Erst viel mit "Ruhe und Gelassenheit" ein, weil durch die Mehrsilbigkeit des zweiten Wortes die längere Ausatemdauer unterstützt würde. Aber irgendwie war mir die Bedeutung zu gleich. Also landete ich schließlich doch bei "Ruhe und Glück". Um die Konzentration auf den Atem zu fokussieren, bat ich die TeilnehmerInnen diese Worte nicht zu innerlich mit den Atemzügen zu kombinieren, sondern, die Worte aufgeschrieben zu sehen. Im nächsten Schritt kam noch ein Bild für Ruhe und eines für Glück dazu, welches die TeilnehmerInnen verknüpften. So wurde der Atem immer ruhiger und gleichzeitig versetzten sich alle bildlich und emotional in angenehme Situtionen, was zusätzlich förderlich war.
Ich lade Dich ein, diese kleine Übung mal auszuprobieren und wenn sie Dir ebenfalls gefällt, regelmäßig in Dein Leben zu integrieren. So kannst Du mit etwas Übung Dich besser vor Streß schützen, Deine Gesundheit stärken und Deinen Fokus auf das legen, was Dir wichtig ist.
Viel Freude und Erfolg damit!

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